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Tiefgaragen-Decke

 Tiefgaragen-Decke   Anders als die Bauteile der Weißen Wanne, die im Regelfall ständigen und gleichmäßigen Belastungen unterliegen, sind Decken und Dächer höher belastet. Wechselnde Lastbeanspruchungen aus der Benutzung, z.B. als Parkdeck oder die größeren Schwankungen der einwirkenden Außentemperaturen erfordern zusätzliche betontechnologische und konstruktive Maßnahmen.

Hier hat sich die 30-stündige Verzögerung des Erstarrungsbeginns gekoppelt mit der Nachverdichtung des Betons am folgenden Tag bewährt. Sie sorgt für die erforderlichen Betoneigenschaften, die Dichtheit und Dauerhaftigkeit sicherzustellen. So ist diese besondere Betontechnologie heute Stand der Technik und wird in den einschlägigen Merkblättern und Veröffentlichungen für das dichte Betondach vorgeschrieben.

  1. Die mindestens 18 bzw. 20 cm dicke Sperrbetondecke "altert" nicht, sondern gewinnt mit zunehmendem Alter an Sicherheit. Sie selbst ist der beste Schutz gegen mechanische Beschädigungen.

  2. Die vollständige Wartungsfreiheit auf lange Sicht und das, obwohl auf Schutzschichten (Abklebungen usw.) völlig verzichtet werden kann. Auch besondere Maßnahmen zum Schutz vor Durchwurzelung sind nicht erforderlich.

  3. Die Abdichtung des Daches ist mit der Betonierung fertiggestellt, sodass bis auf die Herstellung der Fugenabdichtungen keine generelle Witterungsabhängigkeit wie bei konventionellen Abdichtungsarbeiten besteht.

  4. Die fertiggestellten Flächen können als Lagerflächen genutzt werden und Gerüste für die aufgehende Bebauung auf das Sperrbetondach gestellt werden.

  5. Der Innenausbau kann sofort beginnen, ohne dass man um die eingebrachten Leistungen aufgrund der fehlenden Abdichtung fürchten muss.

  6. Die Gestaltung der Außenanlagen ist unabhängig von der Abdichtung (Teichanlagen oder angedübelte Aufbauten, von der Schaukel bis zur Absturzsicherung, sind kein Problem).

  7. Ein Gefälle ist aus abdichtungstechnischen Gründen nicht erforderlich. Ein Wasseranstau kann direkt auf der Decke erfolgen.

  8. Nicht erforderliches Gefälle und nicht erforderliche Schutzschichten sparen Konstruktionshöhe.

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